Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 24.06.2014 - 2 A 10392/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,16047
OVG Rheinland-Pfalz, 24.06.2014 - 2 A 10392/14 (https://dejure.org/2014,16047)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 24.06.2014 - 2 A 10392/14 (https://dejure.org/2014,16047)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14 (https://dejure.org/2014,16047)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,16047) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2014, 892
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 03.07.1985 - 2 BvL 16/82

    Schulleiter

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 24.06.2014 - 2 A 10392/14
    Gemeint ist hierbei der einem statusrechtlichen Amt entsprechende Aufgabenkreis, der einem Inhaber dieses Statusamtes bei einer bestimmten Behörde auf Dauer zugewiesen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 1985 - 2 BvL 16/82 -, BVerfGE 70, 251 [266]).

    Wie der Beamte grundsätzlich in Ausübung seines Amtes nur solche Tätigkeiten zu verrichten braucht, die seinem Status entsprechen, ist umgekehrt regelmäßig mit der Übertragung des Amtes im abstrakt-funktionellen Sinne die Verleihung des diesen Funktionen zugeordneten Amtes im statusrechtlichen Sinne verknüpft (vgl. zum Vorstehenden BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 1985 - 2 BvL 16/82 -, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 25. Oktober 2007 - 2 C 30.07 -, NVwZ-RR 2008, 268 ).

    Die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums knüpfen in dem hier interessierenden Fragenkreis der Festlegung der Besoldungshöhe eines Beamten nicht an die von ihm wahrgenommene Funktion, sondern an die Übertragung des Statusamtes an (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 1985, a.a.O. S. 267; BVerwG, Urteil vom 18. September 2008 - 2 C 8.07 -, BVerwGE 132, 31 [35]; Plog/Wiedow, a.a.O., § 3 BBesG Rn. 4; Clemens/Millack/Engelking/Lantermann/Henkel, Besoldungsrecht in Bund und Ländern, Loseblatt-Kommentar, Stand Januar 2014, § 18 BBesG Rn. 28).

  • BVerwG, 22.06.2006 - 2 C 26.05

    Bei einem Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost beschäftigter Beamter;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 24.06.2014 - 2 A 10392/14
    In abstrakter Weise wird dadurch seine Wertigkeit in Relation zu anderen Ämtern zum Ausdruck gebracht (vgl. BVerwG, Urteile vom 29. April 1982 - 2 C 41.80 -, BVerwGE 65, 270 [272], vom 24. Januar 1991 - 2 C 16.88 - BVerwGE 87, 310 [313], vom 3. März 2005 - 2 C 11.04 -, BVerwGE 123, 107 [110] und vom 22. Juni 2006 - 2 C 26.05 - BVerwGE 126, 182 [183 f.]; stRspr).
  • BVerwG, 24.01.1991 - 2 C 16.88

    Beamtenrecht - Versetzung eines Chefaztes - Ermessensausübung - Versetzung eines

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 24.06.2014 - 2 A 10392/14
    In abstrakter Weise wird dadurch seine Wertigkeit in Relation zu anderen Ämtern zum Ausdruck gebracht (vgl. BVerwG, Urteile vom 29. April 1982 - 2 C 41.80 -, BVerwGE 65, 270 [272], vom 24. Januar 1991 - 2 C 16.88 - BVerwGE 87, 310 [313], vom 3. März 2005 - 2 C 11.04 -, BVerwGE 123, 107 [110] und vom 22. Juni 2006 - 2 C 26.05 - BVerwGE 126, 182 [183 f.]; stRspr).
  • BVerwG, 18.09.2008 - 2 C 8.07

    Abstrakt-funktionelles Amt; Amt im statusrechtlichen Sinne; amtsangemessene

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 24.06.2014 - 2 A 10392/14
    Die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums knüpfen in dem hier interessierenden Fragenkreis der Festlegung der Besoldungshöhe eines Beamten nicht an die von ihm wahrgenommene Funktion, sondern an die Übertragung des Statusamtes an (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 1985, a.a.O. S. 267; BVerwG, Urteil vom 18. September 2008 - 2 C 8.07 -, BVerwGE 132, 31 [35]; Plog/Wiedow, a.a.O., § 3 BBesG Rn. 4; Clemens/Millack/Engelking/Lantermann/Henkel, Besoldungsrecht in Bund und Ländern, Loseblatt-Kommentar, Stand Januar 2014, § 18 BBesG Rn. 28).
  • BVerwG, 03.03.2005 - 2 C 11.04

    Amt im abstrakt-funktionalen Sinne; Amt im statusrechtlichen Sinne;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 24.06.2014 - 2 A 10392/14
    In abstrakter Weise wird dadurch seine Wertigkeit in Relation zu anderen Ämtern zum Ausdruck gebracht (vgl. BVerwG, Urteile vom 29. April 1982 - 2 C 41.80 -, BVerwGE 65, 270 [272], vom 24. Januar 1991 - 2 C 16.88 - BVerwGE 87, 310 [313], vom 3. März 2005 - 2 C 11.04 -, BVerwGE 123, 107 [110] und vom 22. Juni 2006 - 2 C 26.05 - BVerwGE 126, 182 [183 f.]; stRspr).
  • BVerwG, 29.04.1982 - 2 C 41.80

    Gerichtsvollzieher - Versetzung innerhalb Behörde - Abordnung innerhalb Behörde -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 24.06.2014 - 2 A 10392/14
    In abstrakter Weise wird dadurch seine Wertigkeit in Relation zu anderen Ämtern zum Ausdruck gebracht (vgl. BVerwG, Urteile vom 29. April 1982 - 2 C 41.80 -, BVerwGE 65, 270 [272], vom 24. Januar 1991 - 2 C 16.88 - BVerwGE 87, 310 [313], vom 3. März 2005 - 2 C 11.04 -, BVerwGE 123, 107 [110] und vom 22. Juni 2006 - 2 C 26.05 - BVerwGE 126, 182 [183 f.]; stRspr).
  • BVerwG, 25.10.2007 - 2 C 30.07

    Umbildung von Körperschaften; Veränderung des Funktionsamtes eines Beamten;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 24.06.2014 - 2 A 10392/14
    Wie der Beamte grundsätzlich in Ausübung seines Amtes nur solche Tätigkeiten zu verrichten braucht, die seinem Status entsprechen, ist umgekehrt regelmäßig mit der Übertragung des Amtes im abstrakt-funktionellen Sinne die Verleihung des diesen Funktionen zugeordneten Amtes im statusrechtlichen Sinne verknüpft (vgl. zum Vorstehenden BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 1985 - 2 BvL 16/82 -, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 25. Oktober 2007 - 2 C 30.07 -, NVwZ-RR 2008, 268 ).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.11.2013 - 2 A 10574/13

    Kein Anspruch auf höhere Besoldung der an den Realschulen plus tätigen Grund- und

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 24.06.2014 - 2 A 10392/14
    Dies folgt aus dem besoldungsrechtlichen Grundsatz, nach dem die Besoldung der Beamten, Richter und Soldaten an das Amt im statusrechtlichen Sinn anknüpft (vgl. OVG RP, Urteil vom 26. November 2013 - 2 A 10574/13.OVG -, LKRZ 2014, 127).
  • VG Trier, 10.11.2015 - 1 K 2316/15

    Fortführung des Prozesses nach Tod des Klägers bei unbekannten Erben; Fortwirkung

    Hierzu verwies er ergänzend auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG.

    Nachdem das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz durch Urteil vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG - diese Vorgehensweise als rechtswidrig erachtet habe, seien die in Frage kommenden Fälle nochmals überprüft wurden.

    Aus dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG - resultiere nichts anderes.

    Da die Besoldung eines Beamten grundsätzlich nicht durch Verwaltungsakt gewährt wird, sondern sich unmittelbar aus dem Gesetz ergibt (§ 2 Abs. 1 LBesG, vgl. auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG - juris Rn. 22), wäre die Klage in dieser Fassung nicht statthaft gewesen.

    Die Formulierung "im Amt befindlich' in § 6i LBesG ist als Amt im abstrakt-funktionellen Sinn zu verstehen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG - juris Rn. 24).

    Wie der Beamte grundsätzlich in Ausübung seines Amtes nur solche Tätigkeiten zu verrichten braucht, die seinem Status entsprechen, ist umgekehrt regelmäßig mit der Übertragung des Amtes im abstrakt-funktionellen Sinne die Verleihung des diesen Funktionen zugeordneten Amtes im statusrechtlichen Sinne verknüpft (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 1985 - 2 BvL 16/82 - BVerfGE 70, 251 - juris; BVerwG, Urteil vom 25. Oktober 2007 - 2 C 30.07 - juris; vgl. zu Vorstehendem insgesamt: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG - juris Rn. 25).

    Maßgebend ist allein, dass er sein Amt im statusrechtlichen Sinne noch bekleidet, was sich danach entscheidet, ob der ursprüngliche Kläger noch auf einer entsprechenden Planstelle geführt wird (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG - juris Rn. 26).

    Eine sachliche Rechtfertigung für diese unterschiedliche besoldungsrechtliche Behandlung der in Altersteilzeit befindlichen Beamten je nach dem gewählten Teilzeitmodell ist nicht ersichtlich (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG - juris Rn. 30).

    Aufgrund des Grundsatzes, nach dem der Beamte grundsätzlich in Ausübung seines Amtes nur solche Tätigkeiten zu verrichten braucht, die seinem Status entsprechen, und der sich hieraus regelmäßig ergebenden Verknüpfung zwischen der Übertragung des Amtes im abstrakt-funktionellen Sinne und der Verleihung des diesen Funktionen zugeordneten Amtes im statusrechtlichen Sinne (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 1985 - 2 BvL 16/82 - BVerfGE 70, 251 - juris; BVerwG, Urteil vom 25. Oktober 2007 - 2 C 30.07 - juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG - juris Rn. 25) hätte dem Auseinanderfallen von verliehenem Amt und wahrgenommenen Dienst durch Versetzung begegnet werden sollen.

    Zwar knüpfen die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums in dem hier interessierenden Fragenkreis der Festlegung der Besoldungshöhe eines Beamten grundsätzlich nicht an die von ihm wahrgenommene Funktion, sondern in erster Linie an die Übertragung des Statusamtes an (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 2008 - 2 C 8.07 - BVerwGE 132, 31 - juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG - juris Rn. 27).

    Die Rechtfertigung dieser "starren' Zuordnung der Besoldungshöhe an das Amt und nicht an die vom Beamten wahrgenommenen konkreten Dienstaufgaben ergibt sich aus den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums, die eine "flexible' Änderung des Entgelts für geleistete Dienste - anders als im Arbeits- und Tarifrecht - aus Gründen der dauerhaften und berechenbaren Wahrnehmung von öffentlichen Aufgaben nicht zulassen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG - juris Rn. 28).

    Zwar entspricht es den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums im Sinne der Verfassungsnorm, dass die Besoldungshöhe an das verliehene Statusamt anknüpft (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG - juris Rn. 27).

    Insbesondere weicht das vorliegende Urteil nicht von der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG - ab, weil dieses die Konstellation zu beurteilen hatte, in der der vom Beamten wahrgenommene Dienst nicht qualitativ vom innegehabten Amt abwich.

  • VG Koblenz, 22.02.2019 - 5 K 485/18

    Kein Beförderungsanspruch für Hauptschullehrer in der Freistellungsphase

    Dann wäre auch der zwischenzeitliche Eintritt des Klägers in die Freistellungsphase insoweit ohne (negative) Auswirkungen geblieben (vgl. hierzu OVG RP, Urteil vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG -, juris).

    Das vom Kläger herangezogene Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 24. Juni 2014 (2 A 10392/14.OVG) verhält sich zu der vorgenannten Problematik nicht.

  • VG Koblenz, 22.02.2019 - 5 K 493/18

    Schadensersatzanspruch eines Beamten bei Nichtbeförderung

    Dann wäre auch der zwischenzeitliche Eintritt der Klägerin in die Freistellungsphase insoweit ohne (negative) Auswirkungen geblieben (vgl. hierzu OVG RP, Urteil vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG -, juris).

    Das von der Klägerin herangezogene Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 24. Juni 2014 (2 A 10392/14.OVG) verhält sich zu der vorgenannten Problematik nicht.

  • VG Neustadt, 02.07.2014 - 1 K 937/13

    Verwendung eines Berufsfeuerwehrmannes mit laufbahnfremden Aufgaben;

    Das Amt im statusrechtlichen Sinn wird durch die Amtsbezeichnung, die Besoldungsgruppe und die Zugehörigkeit zur Laufbahn gekennzeichnet (vgl. BVerwG, Urteile vom 29. April 1982 - 2 C 41.80 -, BVerwGE 65, 270 und vom 22. Juni 2006 - 2 C 26.05 -, BVerwGE 126, 182; OVG RP, Urteil vom 24. Juni 2014 - 2 A 10392/14.OVG -, m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht